Tempura stammt aus der Japanischen Küche und bezeichnet den Vorgang, verschiedene Speisen durch einem Teig aus Reismehl, Eiswasser und Ei zu ziehen und diese dann zu frittieren.
Als Tempura kann alles möglich von Fisch über Fleisch bis zu Gemüse und Obst angeboten werden. Häufig findet es auch in Sushi verwendung, zum Beispiel in der Dragon Roll.
Auch wenn Tempura eigentlich japanisch ist, benutze ich denselben Teig für andere frittierte Gerichte, die eigentlich aus anderen Ländern stammen. Dies deshalb, weil der Teig einfach so simpel
und lecker ist.
Anstelle von Reismehl (erhältlich in einigen Asia-Fachmärkten), kann man problemlos auch Weizenmehl verwenden.
Du brauchst:
- 240 ml Eiswasser
- 170 g Reis- oder Weizenmehl
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver
Zubereitung
- Wasser vorbereiten: Wasser in eine Schüssel füllen, Eiswürfel dazugeben und etwas stehen lassen, bis das Wasser eiskalt ist
- 240 ml in eine Schüssel abfüllen (ohne Eiswürfel)
- Das Ei ins Eiswasser aufschlagen und mit dem Schneebesen verrühren
- Mehl und Backpulver mischen
- Gemisch portionenweise zugeben und mit dem Schneebesen glatt rühren
Wann ist der Teig gut?
Teste ob der Teig gut ist, in dem du den Finger in den Teig tauchst und wieder herausziehst: Der Teig sollte zwar abtropfen, aber es soll auch ein dichter Teigmantel am Finger kleben
bleiben.
Gib besser zuerst etwas weniger Mehl bei und teste. Ist er zu dünnflüssig und läuft einfach komplett vom Finger herunter, kannst du einfach mehr Mehl beigeben. Ist er zu dickflüssig, so dass
nichts mehr vom Finger heruntertropft, kannst du mehr Wasser zugeben.
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