Zutaten
- 375 g Mehl
- 250 g Butter (weich)
- 125 g Puderzucker
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
Zum Füllen und garnieren:
- 200 g Marmelade oder Gelée nach Wahl
- Puderzucker
Zubereitung
1. Butter zusammen mit Zucker und Salz mit dem Handrührgerät flaumig schlagen
2. Das Ei dazugeben und weiterrühren, bis die Masse heller wird
3. Mehl dazusieben und weiterrühren, bis alles einheitlich vermischt ist
4. Teig zusammenfügen (nicht kneten), in Frischhaltefolie einwickeln und 1 Stunde kühlstellen
5. Teig 3 mm dünn ausrollen und immer paarweise Formen nach Wunsch ausstechen (ca. 5 cm Durchmesser)
6. Mit kleineren Ausstechern Formen aus der Hälfte der Plätzchen ausstechen (werden später die Deckel)
7. Ausgestochene Plätzchen noch einmal 15 min. kühlstellen, in der Zwischenzeit den Backofen auf 175°C vorheizen
8. Spitzbuben 6 - 8 min. backen und danach komplett auskühlen lassen
9. Marmelade oder Gelée mit dem Schneebesen glattrühren und mit einem Löffel auf den Böden verteilen
10. Die Deckel aufsetzen und grosszügig mit Puderzucker bestäuben
Mehr Infos
Spitzbuben sind vorallem in der Schweiz und im süddeutschen Raum bekannt. Im restlichen Deutschland und Österreich sind stattdessen eher die Linzer Augen von Bedeutung.
Sie werden genau gleich wie die Spitzbuben hergestellt, für die Plätzchen wird aber Linzerteig verwendet. Linzerteig ähnelt dem Mürbeteig, beinhaltet aber noch Mandeln und Gewürze.
Typisch für Spitzbuben ist die Verwendung von Puderzucker anstelle des Kristallzuckers. Der Puderzucker macht den Teig besonders fein.
Tipp: Der Spitzbuben-Teig lässt sich wunderbar vorbereiten. Im Kühlschrank kann er ca. 3 Tage gelagert werden, gefroren hält er ca. 2 Monate.
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