Mailänderli Rezept

Ergibt ca. 70 Stk.

Dauer: ca. 30 min.

+ 1 h kühlstellen

+ 10 - 12 min. backen



Zutaten

  • 500 g Mehl
  • 250 g Butter (weich)
  • 250 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Zitrone
  • 1 Prise Salz

Zum Bestreichen:

  • 2 Eigelb


Zubereitung

1. Butter mit Zucker und Salz mit dem Handrührgerät (oder Küchenmaschine) in einer Schüssel aufschlagen

 

2. Eier und abgeriebene Schale der Zitrone dazugeben und weiterrühren, bis die Masse heller wird

 

3. Mehl dazusieben und zu einem gleichmässigen Teig mischen (nicht kneten)

 

4. Teig für 1 Stunde kühlstellen und danach für 15 min. bei Zimmertemperatur ruhen lassen

 

5. Teig auf 7 mm Dicke ausrollen und Mailänderli mit Formen nach Wahl ausstechen 

 

6. Mailänderli mit dem Eigelb bestreichen und für 15 min. im Kühlschrank kühlstellen

Eine besonders beliebte Variante: Mailänderli vor dem Backen mit Hagelzucker bestreuen
Eine besonders beliebte Variante: Mailänderli vor dem Backen mit Hagelzucker bestreuen

7. In der Zwischenzeit Backofen auf 180°C vorheizen

 

8. Mailänderli ein zweites Mal bestreichen und dann 10 - 12 min. in der Mitte des Ofens backen


Mehr Infos

Mailänderli sind wahrscheinlich die beliebtesten und  die bekanntesten Guetzli der Schweiz. Sie lassen sich bis zu einem Rezept aus dem Jahr 1780 zurückverfolgen. Damals hiessen sie noch Gâteau de Milan (Kuchen aus Mailand). 

Wo der Name herkommt, ist allerdings unklar. Es gibt zwar in Mailand ähnliches Gebäck, allerdings nicht genau dasselbe. Das ist aber nicht weiter interessant, da ähnliches Gebäck fast überall in Europa existiert.

Es gibt zur Namensherkunft auch einige Geschichten und Sagen. Manche sind der Meinung, die Mailänderli erhielten ihren Namen daher, dass die Schweizer einst Mailänderli als Geschenk für den Herzogen von Mailand backten. 

Es kursieren aber auch andere, eher lächerliche Legenden. So soll zum Beispiel ein Oberbefehlshaber aus Mailand, der einst die Helvetier angegriffen hatte, von den Helvetiern mit Butter, Mehl, Eiern, Zucker und Salz beworfen worden sein. Zurück in Mailand soll er dann öffentlich verbrannt worden sein, wodurch er gebacken und quasi zum Mailänderli wurde.

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